Karate wirbt für Olympia

14.05.2011

 Im Rahmen des Aktionstages "Karate wirbt für Olympia 2018" wurde die Ju-Jutsu Abteilung von Shokotan Karate Bad Endorf eingeladen um zusammen unsere Sportarten zu präsentieren. Dabei wurden in kurzen Vorführungen beide Sportarten präsentiert und im Anschluss hatten die Zuschauer die Gelegenheit an einem Schnuppertraining teilzunehmen.


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Zeitungsbericht OVB, 19.05.2011

Bad Endorf - Bayernweit und zeitgleich trainierten unter dem Motto "Karate trainiert für Olympia" alle Karate-Vereine des Landes, um die Olympia-Bewerbung von München und Garmisch-Patenkirchen zu unterstützen.

KarateTag
Die Olympiabewerbung unterstützen Karatekas und Ju-Jutsukas aus Bad Endorf und Prien mit einem gemeinsamen Kampfsport-Aktionstag. Foto re

Der Bayerische Karate Bund hat diese Aktion ins Leben gerufen und die Ju-Jutsu Abteilung des TuS Prien freute sich, den Endorfer "Shotokan-Karate" Verein bei diesem Ereignis unterstützen zu dürfen. So organisierten beide Vereine gemeinsam eine öffentliche Veranstaltung mit Vorführungen und freiem Schnuppertraining in der Endorfer Breitensporthalle.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den "Shotokan-Karate"-Vorstand Willi Purkart und den Sportreferenten der Gemeinde Bad Endorf Lorenz Deutscher zeigten die Karateka den "Kihon", die Grundtechniken der Sportart, sowie deren Anwendung im Partnertraining.

Fortgeschrittene "Meister", also Schwarzgurtträger, demonstrierten anschließend die sogenannte "Kata", einen abgestimmten Bewegungsablauf, der beeindruckend den Schwerpunkt der Sportart auf effektive Abwehr-, Schlag- und Tritttechniken klarstellte.

Ju-Jutsu versucht Ideen des Karate mit weiteren Kampfkünsten wie Judo und Aikido zu kombinieren, um so eine breite Basis für wirkungsvolle Selbstverteidigung zu finden. Dieses Konzept demonstrierten die Ju-Jutsuka des TuS Prien in einer zehn minütigen Showeinlage: trickreiche Hebel- und Wurftechniken, sowie die Abwehr von mehreren Gegner und Waffen wie dem Schlagstock beeindruckten dabei die Zuschauer. Der Abteilungsleiter Bernhard Weiser erklärte dabei das Gesehene und gab interessante Hintergrundinformationen zur Sportart.

In einem einstündigen Schnuppertraining konnten dann interessierte Zuschauer selbst Erfahrung in den Verteidigungskünsten sammeln. In eingeteilten Gruppen lernten Jung und Alt grundlegende Bewegungsabläufe und einfache Tricks kennen, und stellten dabei fest, dass Kampfsport Körper wie Geist gleichermaßen beansprucht. Beide Sportarten verbinden effektiv Konzentration, Koordination und Fitness. re